Obst- und Gemüse Großhandel winterliche Zitrusfrüchte

Ist die Grapefruit eine Pampelmuse?

Und was ist eine Pomelo? Pünktlich zum Jahresbeginn, die guten Vorsätze im Gepäck, lohnt es sich diese Zitrusfrüchte genauer anzuschauen: Frühstücksklassiker, wenig Kalorien, einen hohen Anteil an Vitamin C und viele weitere gute Eigenschaften für einen gesunden Jahresstart!

Wer mit Wem

Im deutschen Sprachgebrauch wird die Grapefruit oft als Pampelmuse bezeichnet und umgekehrt. Richtig ist jedoch, dass verschiedene Zitrusfrüchte aus Kreuzungen mit einer Pampelmuse entstanden sind: aus Pampelmuse und Mandarine die Orange und aus Orange und Pampelmuse die Grapefruit. Datiert auf das 18. Jahrhundert, hat die Grapefruit von Barbados aus Stück um Stück die Pampelmuse verdrängt. Auch die aktuell beliebte Pomelo ist eine Kreuzung aus der Pampelmuse und der Grapefruit. Allen gleich ist der leicht bittere Geschmack, der auf das Glykosid Naringin zurückzuführen ist. Es wird sowohl mit Gewichtsverlust als auch mit Medikamenten Wechselwirkungen in Verbindung gebracht.

Grapefruit – die Traubenfrucht

Auch wenn die Grapefruit ganzjährig erhältlich ist, sprechen wir von einem Winterobst. Der Name bezieht sich auf die englischen Wörter Grape und Fruit, da die Früchte wie eine Weinrebe vom Baum hängen. Ursprünglich gelb mit gelbem Fruchtfleisch, werden die rotfleischigen bis dunkelroten Sorten immer beliebter. Sie sind süßer und säureärmer. Die bei uns erhältlichen Hauptsorten White Marsh (gelb) und Star Ruby (rot) sind je nach Saison aus Spanien, der Türkei, Israel oder Südafrika. Grapefruits sind kalorienarm und bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser. Neben den Vitaminen B und C und zahlreichen Mineralstoffen soll der antioxidative Pflanzenstoff Lykopin in den roten Sorten positiv auf das Herz-Kreislaufsystem wirken. Zum rohen Verzehr auspressen, halbieren und löffeln oder die Filets entlang der weißen Häutchen herausschneiden.

Trendfrucht Pomelo

Pomelos sind deutlich größer als Grapefruits, eher birnenförmig und meist in einem Netz verpackt. Sie bereichern unseren Speiseplan von November bis Februar – dank ihres ebenfalls hohen Vitamingehaltes und den Mineralstoffen zu Recht! Die Schale ist intensiv gelb bis grünlich und dicker als die der Grapefruit. Pomelos sind mit weißem sowie rosafarbenem Fruchtfleisch erhältlich. Hauptlieferant der weit verbreiteten Sorte Honey Pomelo ist China. Wer gerne Pomelos isst, muss zum Schälen etwas Zeit mitbringen. Am besten man entfernt das obere und untere Ende, schneidet die Haut schlangenförmig ein und zieht sie dann ab.

Es lohnt sich! Ob zum Frühstück oder in schmackhaften Salaten, wir lieben die strahlende Vitaminbombe! Bestellbar bei Obst- und Gemüsespezialist Früchte Feldbrach unter info@fruechte-feldbrach.de oder 089 72 01 36 60.

2023, Nachhaltiger Wirtschaften

Willkommen 2023!

„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder Motor benutzen willst“ HENRY FORD

In diesem Sinne sind wir bereits auf Hochtouren in das Jahr 2023 gestartet! Auch wenn der Regelbetrieb nach unserem Umzug sehr schnell wieder aufgenommen werden konnte, arbeiten wir auch im neuen Jahr an einer fortlaufenden Optimierung. Die neuen Büro- und Lagerräume in Taufkirchen eröffnen uns dahingehend viele Chancen und Möglichkeiten.

Nachhaltiger Wirtschaften

Ein weiteres großes Thema ist die Nachhaltigkeit – eine Verantwortung, der wir uns selbstverständlich stellen und das nicht erst seit gestern. Als Großhändler für Obst und Gemüse liegt uns die Wertschätzung von Menschen und Natur besonders am Herzen. Wir orientieren uns an den Leitlinien aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales und überprüfen in Kooperation mit unseren Partnern regelmäßig die Betriebe und Prozesse, um nachhaltige Lösungen zu etablieren.

Mit dem Umzug in unsere neue, moderne und energieeffiziente Heimat haben wir im Frühjahr 2022 einen weiteren Schritt in die richtige Richtung unternommen. Doch das reicht uns nicht. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Ende des Jahres die Zertifizierung nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften erhalten haben. 2023 werden wir in diesem Bereich weitere Maßnahmen vorantreiben und diese gemeinsam mit dem Gemüsering Stuttgart optimieren.  

Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung und bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, die uns hierbei unterstützen!

Weitere Neuigkeiten gibt es regelmäßig in dieser News Rubrik und auf unseren Social Media Kanälen.

Weihnachten Obst und Gemüse Großhandel

Feldbrach kocht LAST MINUTE!

In drei Tagen ist Weihnachten und die vegane Alternative zu Gans, Forelle oder Fondue fehlt? Dann haben wir hier eine wunderschön weihnachtliche Geschmacksexplosion: Kürbis mit weihnachtlichen Gewürzen, Orangen-Chicorée, Schwarzwurzel-Tagliatelle und Mandelmilch-Dip. Wir finden weitaus mehr als eine „Alternative“, denn heimisches Gemüse, Wintersalate, Zitrusfrüchte und Mandeln sind DIE Saisonklassiker!

Für Obst und Gemüse sind wir Profis, Köche haben wir auch in unseren Reihen, aber die große Kunst des Kochens überlassen wir besser unseren besten Kunden! Danke an Michael Hüsken, The Charles Hotel München https://www.roccofortehotels.com, für diesen herrlichen Last Minute Tipp! Viel Spaß beim Schmökern und Nachkochen.

Kürbis mit weihnachtlichen Gewürzen, Orangen-Chicorée, Schwarzwurzel-Tagliatelle und Mandelmilch-Dip

Der Kürbis

Zutaten: 1 mittelgroßer Hokkaido, 2 EL Traubenkernöl, 1 TL Koriandersamen, 1 TL Fenchelsaat, 2 St. Nelken, 1 St. Sternanis, 1 TL Kreuzkümmel, 2 St. Kardamom, 1 St. getrocknete Chilischote, 1 Zitrone, Meersalz

Zubereitung: Den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. In ca. 1 cm dicke Halbmonde schneiden. Die Gewürze in einer Pfanne bei mittlerer Hitze für ca. 5 Min. rösten (ohne Öl). Danach in einem Mörser so fein wie möglich mahlen. Mit dem Öl etwas Meersalz zu den Kürbisspalten geben und alles gut vermischen. Abgedeckt bei 165° C für 45 Min. in den Ofen geben.

Der Chicorée

Zutaten: 2 St. Chicorée, 2 St. Orangen, 1 Stängel frischen Salbei, 200 ml Gemüsebrühe, 40 g Margarine oder ähnlichem Butterersatz, Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, Prise Zucker

Zubereitung: Die Orangen waschen und die Schale fein abreiben. Danach schälen und filetieren. Den Abrieb zu dem Saft geben, die Filets zum Ausgarnieren aufheben. Die äußeren Blätter vom Chicorée entfernen, halbieren und die Strünke keilförmig herausschneiden, so dass die Blätter noch zusammenhalten. Olivenöl erhitzen, den Chicorée von beiden Seiten anbraten und mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, den Salbei zufügen, abdecken und bei niedriger Hitze für ca. 20-25 Min. leicht köcheln lassen, dabei mehrmals wenden. Danach den Orangensaft zugeben, für weitere 5 Min. köcheln lassen. Den Chicorée rausnehmen und die Flüssigkeit mit der Margarine abbinden.

Schwarzwurzel-Tagliatelle

Zutaten: 6 St. Schwarzwurzeln, Saft von einer Zitrone, 4 El Traubenkernöl, 1 El fein gehackte Petersilie, Salz, Zucker Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung: Die Schwarzwurzeln waschen und schälen. erneut waschen und mit dem Gemüseschäler dünne Streifen  in der Breite einer Bandnudel herunter schälen. In etwas Wasser mit der Hälfte des Zitronensafts aufbewahren, so dass sie nicht oxidieren und sich verfärben. Aus dem Traubenkernöl, dem restlichen Zitronensaft und den Gewürzen eine Vinaigrette herstellen. Die Schwarzwurzel-Tagliatelle für 1 Min. in kochendes Salzwasser geben, abschütten und in die Vinaigrette geben. Die Petersilie dazu und alles gut vermengen.

Mandelmilch-Dip

Zutaten: 100 ml Mandelmilch, 200 ml Sonnenblumenöl, 1 TL Zitronensaft, 1 Messerspitze Kurkuma, Salz, etwas Chilipulver

Zubereitung: Die Mandelmilch mit den Gewürzen für ca. 1 Min. pürieren. Dann nach und nach das Öl zufügen und weiter pürieren, bis eine homogene Masse entsteht, ähnlich einer Mayonnaise.

Garnieren und Anrichten

Zum Ausgarnieren: 8 St. Rauchmandel, ganz fein gerieben, etwas Portulak (ersatzweise Rucola)

Anrichten: Den Chicorée fächerförmig in die Tellermitte setzen, mit dem eigenen Sud leicht nappieren. Den Kürbis auf dem Teller verteilen. Die Schwarzwurzeln dazwischensetzen. Den Mandelmilch-Dip in die Zwischenräume spritzen und mit den Orangenfilets und dem Portulak ausgarnieren. Zum Schluss die Rauchmandeln über das Gericht streuen.

Die meisten Zutaten gibt es LAST MINUTE frisch bei uns. Und selbstverständlich auch nach den Feiertagen, denn dieses wunderbare Rezept schmeckt auch noch im neuen Jahr!

An Guadn, Euer Team von Früchte Feldbrach

Weihnachtsgruß, Obst und Gemüse Großhandel

Weihnachten werds…

Zeit dieses aufregende Jahr Revue passieren zu lassen, denn 2022 war sicher ein Meilenstein in der Geschichte von Früchte Feldbrach. Zeit für den Jahresendspurt und Danke zu sagen, an alle, die uns in diesem Jahr unterstützt haben. Vor allem im Zusammenhang mit unserem Umzug. Im März haben wir nach langjähriger Planungs- und Bauphase die neuen Büro- und Lagerräume in Taufkirchen Potzham bezogen. Ein wichtiger und großer Schritt, der auch viel Verständnis von Lieferanten und Kunden forderte. Mittlerweile haben wir uns bestens eingelebt und fühlen uns wohl. Ein weiteres Highlight folgte Anfang September mit unserem 25-jährigen Firmenjubiläum, wir konnten es selbst kaum glauben.

Auch in diesem Jahr verzichten wir zu Weihnachten auf Kundengeschenke und unterstützen unser Herzensprojekt DEIN MÜNCHEN – eine gemeinnützige Organisation, die jungen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Hintergrund, faire Startbedingungen ins Leben ermöglicht. Weitere Informationen unter: www.dein-muenchen.org.

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit 2022 und wünschen allen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten erholsame Weihnachtsfeiertage und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr!

Eure Früchte Feldbrach Geschäftsführung

Über Weihnachten (24./25./26.12.2022) sowie am 1.1.2023 und 6.1.2023 bleibt unser Betrieb geschlossen bzw. findet keine Auslieferung statt.

Saucen Dressings Großhandel

Ready to eat: Dressings, Dips & Saucen

Ob würzig und aromatisch, scharf, rauchig oder fruchtig, die Auswahl an „ready-to-eat“ Dressings, Dips & Saucen ist vielfältig. Unsere Premiumpartner Bigfood, Napuro oder Kugler entwickeln und optimieren ihr Angebot stetig und achten dabei auf Natürlichkeit, hohe Qualität und Frische. Neben klassischen Dressings bieten sie ausgefallene Rezepturen für spezielle Gerichte und ein stetig wachsendes Sortiment an veganen und laktosefreien Produkten. Lecker, flexibel und abwechslungsreich, auch für die anspruchsvolle Gastronomie!

Das Angebot ist vielseitig

Dressings, Vinaigretten oder Salatsaucen in allen Geschmacksrichtungen peppen jedes Buffet oder individuelle Salatvariationen auf. Dips & Saucen verfeinern Burger, Bowls, Wraps oder Sandwiches. Darüber hinaus eignen sie sich als Marinade oder zum Kochen, z.B. für Wokgerichte. Besonders hochwertig, die Optimahl Starline für exklusive Geschmacksrichtungen. Unser Favorit, die Cinnamon Plum Sauce mit Pflaume, Zimt, leichter Chillischärfe und mildem Knoblauch. Kugler bietet darüber hinaus fünf neue vegane Toppings, die sich auch ideal zum Dippen für Buffets und Caterings anbieten.

Streetfood Trend „Okonomiyaki“

Die japanischen Kraut-Pancakes sind in aller Munde. Und das Beste daran, sie sind in der Pfanne schnell und knusprig zubereitet. Wir sind begeistert und teilen gerne ein leckeres Rezept (Bigfood „Tasty Ideas“), verfeinert mit den Optimahl Starline Saucen Asia Knoblauch und Teriyaki.

Zubereitung: Gegarte Mie Nudeln (in gekürzten Stücken), Karotten, Shiitake Pilze, Zucchini und Asia-Knoblauch Sauce mit dem Frühlingslauch (das Weiße) und einem Ei vermengen. Die Masse zu Bratlingen formen und von beiden Seiten knusprig anbraten. Weißkohl mit roter Paprika und Frühlingslauch anschwenken, bis der Kohl zusammenfällt. Abschließend mit Teriyaki Soße abschmecken und die Bratlinge mit dem geschmorten Weißkohl belegen.

Guten Appetit! Der Früchte Feldbrach Kundenservice hilft bei der Auswahl der richtigen Dressings, Dips & Saucen gerne weiter.

Salate, Großhandel, Gemüse

Bunte Salate für die Winterküche

Deftig, gehaltvoll und wärmend – das sind die klassischen Gerichte der Winterküche. Da kommt ein frischer, knackiger Salat gerade recht. Und zahlreiche leckere Sorten, vor allem Bittersalate, gibt es auch zur kalten Jahreszeit. Hier ein paar Ideen, welche Salate jetzt Farbe und Vitamine auf den Teller bringen.

Warum ist Chicoree weiß?

Chicorée ist ein echtes Wintergemüse und wird vor allem dank seines leicht bitteren und nussigen Geschmacks gerne gegessen. Der helle, blättrige Kopf treibt aus einer (Zichorien-) Wurzel: in völliger Dunkelheit in großen Boxen, damit er seine blassgelbe Farbe behält und weniger Bitterstoffe bildet. Diese stecken vor allem im Strunk, der vor dem Verzehr entfernt werden sollte. Auch die Kombination mit winterlichem Obst wie Orangen, Mandarinen, Birnen oder Äpfel und einem Schuss Honig neutralisiert die Bitternote und hebt die Vitaminbilanz. Jene Bitterstoffe machen die Korbblüter, zu denen auch Endiviensalat und Radicchio zählen, jedoch sehr gesund. Sie fördern die Verdauung, den Stoffwechsel und den Kreislauf. Zudem sind sie reich an Vitamin A, B und C sowie Mineralstoffen wie Kalium oder Eisen.

Die Radicchio Familie: von bitter bis süß

Zweifelsohne ist der Radicchio ein schillernder Blattsalat. Er zählt ebenso zu den Zichorien und ist eng verwandt mit Chicorée und Endivien. Die klassische purpurrote Färbung erhält der Winterradicchio erst durch kalte Nächte mit Frost. Bereits im 16. Jahrhundert haben die Italiener erkannt, dass sich die Eigenschaften dieses Salates eignen, um im Winter zu wachsen. Wer es nicht so bitter mag, sollte auf den wohlklingenden Radicchio Rosso di Treviso Tardivo zurückgreifen. Dieser eignet sich auch besonders für eine warme Zubereitung. Der aufwendige Anbau macht ihn jedoch eher zu einer Rarität, die sich, z.B. in Kombination mit einer leckeren Pasta, lohnt! Optisch ein Meisterwerk ist die Sorte Castelfranco. Er erinnert an eine Orchidee und ist geschmacklich eher süss und mild.

Ebenfalls zu den Zichoriensalaten zählt der etwas in Vergessenheit geratene Zuckerhut. Dieser sowie die Klassiker Endivien und Feldsalat bereichern ebenfalls die Winterküche. Vor allem der Feldsalat (Vogerlsalat), dessen Anbau verhältnismäßig wenig Wärmeenergie benötigt, ist aktuell hoch im Kurs!

Alle Wintersalate frisch bei uns! Telefonverkauf / Mail / Web-Shop

Äpfel, Apfelsorten, Obsthandel, Großhandel München, Früchte Feldbrach

An apple a day – neue Sorten auf dem Vormarsch

Apfelsorten gibt es Tausende und jährlich kommen weitere auf den Markt. Diese so genannten „neuen Sorten“ sorgen nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern sind oft robuster, länger lagerfähig und weniger anfällig gegen Krankheiten. Zudem werden sie auf die zukünftigen, klimatischen Bedingungen hin gezüchtet. Was den Geschmack angeht, entscheidet am Ende jeder selbst: hier ein paar „neue“ Leckerbissen aus unserem Apfelregal!

Geschmackvoll und widerstandsfähig

Viele neue Apfelsorten werden aus alten Stammsorten wie Golden Delicious oder Cox Orange gezüchtet und haben somit den gleichen genetischen Ursprung. Wie z.B. der Pinova, ein saftiger und widerstandsfähiger Apfel „made in Germany“. Eine hervorragende Lagereigenschaft und dazu besonders erfrischend, zeichnet die niederländische Sorte Wellant aus. Dieser wird zudem eine besondere Verträglichkeit für Allergiker zugesprochen. Der Klassiker unter den neuen Sorten und bereits etabliert auf dem Markt ist der Topaz, der mittlerweile sowohl konventionell als auch biologisch flächendeckend angebaut wird. Er ist nicht nur geschmacklich hervorragend, sondern, aufgrund seines geringeren Zuckergehalts, auch für Diabetiker gut geeignet. Topaz Äpfels sind zudem weniger anfällig für Krankheiten oder Schädlinge.

Clubsorten – Äpfel mit Lizenz

Clubsorten gibt es seit Ende des 20. Jahrhunderts. Jeder kennt Sie, aber was genau steckt hinter den Äpfeln mit „Marketingmanager“. Clubsorten dürfen nur von Erzeugern mit Lizenzverträgen angebaut und unter einem eigenen Markennamen gehandelt werden. Sie sind somit an strengere Qualitätskontrollen gebunden. Bekannte Vertreter sind Pink Lady, Kanzi, Kiku oder Jazz. Der Markenname entspricht dabei nicht dem Apfelname, so steckt z.B. die Apfelsorte Fuji hinter Kiku oder Cripps Pink hinter Pink Lady. Viele Clubsorten sind mittlerweile beinahe ganzjährig erhältlich – darüber hinaus gibt es jedoch auch Nischenäpfel. Dazu zählt der rotfleischige Kissable Red, der nicht nur optisch ein Highlight ist! Fruchtig, saftig und mit einer leichten Beerennote überzeugt er auch geschmacklich auf der ganzen Linie. Nur für kurze Zeit erhältlich!

Unser Telefonverkauf bei Früchte Feldbrach berät Euch gerne!

Exotische Früchte, Exoten, Obsthandel, Großhandel München, Früchte Feldbrach

André‘s kleine Exotenkunde: Cherimoya

„Sahne, Erdbeere, Mango“, fragt man André, unseren Experten für exotische Früchte, nach dem Geschmack dieser südamerikanischen Winterfrucht. Klingt fantastisch! Darüber hinaus sind Cherimoyas regelrechte Vitaminbomben – was will man mehr, die kalte Jahreszeit kann kommen.

Der Zuckerapfel Südamerikas

Cherimoyas zählen zu den Annonen (Flaschenbaumfrüchten) und gedeihen bestens in subtropischem Klima. Sie stammen ursprünglich aus den Bergen Südamerikas. Heute gehören auch europäische Länder wie Spanien, Israel, Italien oder Portugal zu den Erzeugerländern. Die kleine Sammelfrucht, auch Zimt- oder Zuckerapfel genannt, ist circa zehn Zentimeter lang, herzförmig und ummantelt von einer grünlichen, oft schuppigen, Schale. Das weiße Fruchtfleisch ist zart, fruchtig und aromatisch und kann mit samt der Schale roh gegessen werden. Lediglich die flachen, dunklen Kerne, ähnlich einer Kaffeebohne, sind nicht zum Verzehr geeignet.

Das Desserthighlight

Cremig-weich und sahnig, eignet sich diese kostbare Frucht vor allem für zahlreiche Desserts, Fruchtsalate oder exotische Mixgetränke. Besonders lecker ist sie jedoch auch roh, „wenn sie auf Fingerdruck nachgibt, ist die Frucht reif. Damit das Fruchtfleisch nicht braun wird, vor dem Verzehr mit Zitrone beträufeln und am besten eisgekühlt genießen“, empfiehlt der Früchte Feldbrach Spezialist. Ob verfeinert mit Vanillezucker, mit Likör oder herzhaft serviert mit Schinken, Cherimoyas sind vielseitig einsetzbar. Und dabei noch sehr gesund. Sie enthalten eine große Menge Traubenzucker sowie Calcium, Phosphor, Magnesium oder Eisen. Darüber hinaus sind sie reich an Vitaminen, vor allem Vitamin C und B.

Cherimoyas haben jetzt Saison und sind auf Vorbestellung frisch bei uns erhältlich!

Traube, Obsthandel, Obstgroßhandel

Saisonklassiker: Traube!

Traditionell läutet die Wiesn in München den Spätsommer ein – und damit auch die Traubenzeit! Längst sind die süßen Früchte ganzjährig erhältlich, aber den besten Geschmack des Mediterranen Sommers gibt es jetzt! Während der Haupterntezeit, zwischen September und November, ist die Traube besonders wohlschmeckend, ob frisch in Bowls oder Salaten, in Desserts oder auf einem Kuchen. Wichtig ist, dass sie frisch und außen schön knackig sind, einen saftigen grünen Stil haben und reif sind. Denn Trauben zählen zu den nichtklimakterischen Früchten und reifen nach der Ernte nicht nach.

Traube ist nicht gleich Traube

Grundsätzlich gilt, die Tafeltrauben sind die Weintraube zum Verzehr. Zur Weinherstellung hingegen, werden Keltertrauben verwendet. Diese wachsen klassisch am Weinberg, sind kleiner, haben eine robuste Schale und sind später reif. Weltweit soll es circa 10.000 Rebsorten geben – bei den Tafeltrauben sind es weitaus weniger, aber mit entscheidenden Unterschieden: Allen voran Farbe und Kerne. Die dunkelblauen Sorten haben eine aromatischere Note, die gelblichen und hellgrünen enthalten mehr Säure und Muskatgeschmack. Die Nachfrage von kernarmen oder kernlosen Beeren steigt stetig. Die Sorte Sultanina, besser bekannt als Thompson seedless, zählt zu den weit verbreitetsten Tafeltrauben überhaupt. Ebenso auf dem Vormarsch, Crimson Seedless, die rotfleischige Variante. Geschmacklich stehen Sorten mit Kernen wie Italia, Muskat, Paliere oder Uva die Fragola den kernlosen Vertretern in nichts nach – letztere überraschen sogar mit einer leichten Erdbeernote.

Vielseitig und voller Vitalstoffe

Die Erkältungszeit steht vor der Tür, wer freut sich da nicht über einen Booster für das Immunsystem. Tatsächlich unterscheiden sich die Vitalstoffe von grünen und blauen Sorten, z.B. in der Menge des Kalzium- oder Kaliumgehalts. Darüber hinaus liefern Trauben Vitamine (C, B6), Folsäure, Antioxidantien, Ballaststoffe sowie Glukose und Fruktose. Dabei gilt: Je süßer eine Traube, desto höher der Fruchtzucker- und Energiegehalt. Trauben sind der perfekte Snack für einen guten Start in den Tag… oder auch für zwischendurch. Unser Tipp für eine herbstliche Vitaminbombe: Rosenkohl-Traubensalat mit Walnüssen und Grana Padano. Als Obsthandel liefern wir Euch gerne die Zutaten sowie verschiedene Traubensorten.

Unser Kontakt: Telefonverkauf / Mail / Web-Shop.

25 Jahre Früchte Feldbrach

Bewaffnet mit einer Menge Wissen über Obst und Gemüse und einem Maxi Cosi, gründete Jenny Feldbrach am 1. September 1997 den Früchte Feldbrach Großhandel. 25 Jahre später ist das Unternehmen der größte Obst- und Gemüselieferant im Raum München und ihre Tochter schmunzelt über das Aufwachsen auf dem Großmarkt. Dass der Weg dahin kein leichter war, versteht sich von selbst, aber den Spaß am Obst- und Gemüsegeschäft hat Jenny Feldbrach bis heute!

Ein Kunde, eine Sackkarre, ein LKW

Nachdem ihr Bruder Clark Feldbrach bereits einen erfolgreichen Obst- und Gemüsehandel in Holzkirchen führte, eröffnete Jenny Feldbrach ihren eigenen Großhandel für den Raum München, Starnberg und Garmisch – mit einem Kunden und einer Sackkarre. Sie erinnert sich an die erste Zeit im Großmarkt: „Wenn du wegen einer Kiste Paprika dort ankommst, lachen dich alle aus. Ich danke heute noch der Firma Schmideder. Sie haben mir netterweise Kleinstmengen verkauft und anschließend habe ich alles auf eine Sackkarre geladen. Erst mit einem wachsenden Kundenstamm wurde ich am Großmarkt ernst genommen“. Ein einziger LKW wurde anschließend beladen und die Ware ausgefahren. Leo Reisinger, der erste Fahrer und langjährige Freund der Familie, übernahm die ersten Fahrten: „Als Jenny im Krankenhaus lag, hat sie dort die Bestellungen geschrieben. Ich habe sie dann abgeholt, die Ware im Großmarkt eingeladen und alles ausgefahren. Das war eine wilde Zeit!“

Ein Kellerabteil in den Großmarkthallen

2000 stieg Christian Kieslinger in das Unternehmen mit ein. Durch seine langjährigen Kontakte zu Münchner Gastronomen, konzentrierte sich das Liefergebiet immer mehr auf den Raum München. Ein Jahr später ein weitere LKW und ein Kleinbus sowie das erste Lager, in einem Kellerabteil der Großmarkthalle. Vier Jahre später übernimmt Früchte Feldbrach den Früchtegroßhandel Holzkirchen und vergrößert sein Liefergebiet im Münchener Umland. Die Geschäftsführer Clark Feldbrach und Helmut Ohm wurden als Einkaufs- bzw. Lagerleiter angestellt. Mit dem Einstieg von Michael Kemme als Außendienstmitarbeiter kam 2007 ein Münchner Urgestein der Gastronomie ins Team. „Der Michi ist ein bunter Hund in München und die Anzahl der Kunden ist schlagartig gestiegen. Dazu haben wir die Liefergebiete Augsburg und Freising erschlossen“, erinnert sich Jenny Feldbrach. Zum 1. August 2008 entstand die heutige GmbH: Clark Feldbrach als Geschäftsführer und Jenny Feldbrach, gemeinsam mit Christian Kieslinger, als geschäftsführende Gesellschafter.

Vom Großmarkt nach Taufkirchen

In den kommenden 10 Jahren wächst der Großhandel und das Liefersortiment weiter, Früchte Feldbrach wird Mitglied im Gemüsering und Lieferpartner der CF Gastro. Die Lagerräume auf dem Großmarkt kamen an ihre Kapazitätsgrenzen. Folglich wurden täglich drei bis vier Shuttle-LKWs eingesetzt, welche die Ware zwischen den Lagern verteilte. Kein Zustand für die Zukunft. So folgte 2022, nach langjähriger Planung, der Umzug in die großzügigen Büro- und Lagerräume in Taufkirchen. „Die Möglichkeiten der neuen Lagerhallen sind riesig und bringen uns noch näher zum Kunden. Darüber hinaus bekommt er neben frischem Obst und Gemüse ein gutes Gefühl. Freude, Fairness, Vertrauen und Service werden bei uns gelebt. Das gilt für unsere Mitarbeiter, wie auch für unsere knapp 2000 Kunden. Auch in Zukunft, die nächste Generation steht ja bereits in den Startlöchern“, blickt die Früchte Feldbrach Familie den nächsten 25 Jahren zuversichtlich entgegen.