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Die Blutorange – der natürliche Booster

Der Klassiker unter den Winterfrüchten und aktueller denn je! Ist es draußen winterlich kalt, sind wir nicht nur besonders anfällig für Erkältungskrankheiten, sondern freuen uns über fruchtige und wohlige Düfte. Von der Küche bis ins Badezimmer. Die Blutorange passt mit ihrem intensiven Aroma hervorragend zu wärmenden Gewürzen wie Zimt oder Nelke. Und bringt uns mit ihrer satten Färbung Sonnenstrahlen ins Leben. 

Ist eine Blutorange immer rot?

Nicht zwangsläufig. Auch wenn sie bekannt für ihre charakteristisch rote Farbe ist, trifft das nicht auf alle Sorten zu. Den Startschuss im Dezember gibt die „Moro“ Sorte, ein Bild einer Blutorange. Ihr sattes Rot entsteht nach dem ersten Frost. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind für die Färbung, den anthocyanen Pflanzenfarbstoff, verantwortlich. Anbaugebiete mit einem wechselhaften Klima, wie Sizilien, eignen sich daher besonders. Die Farbe sagt jedoch weder etwas über den Reifegrad noch etwas über den Geschmack der Zitrusfrucht aus. Unser Einkäufer Jannik bevorzugt die eher unscheinbare „Tarocco“ Blutorange. Diese ist durch eine geringere Pigmentierung eher blass (auch als Halbblutorange bekannt), jedoch säurearm, äußerst saftig und aromatisch. Ab Mitte Januar kommt mit der Sanguinelli Sorte noch einmal eine purpurne Farbexplosion auf den Markt. Sie eignet sich besonders für leckere Säfte und Smoothies.

Ein wahrer Allrounder

Die Blutorange ist ein echter Vitamin Booster für das Immunsystem. Bereits zwei Früchte decken den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C und fördern somit die Eisenaufnahme. Die enthaltenen Antho­cyane können entzündungshemmend wirken. Die Zitrusfrucht besitzt zudem positive Eigenschaften für den Stoffwechsel und den Blutdruck. Jedoch nicht nur die saftige Frucht sondern auch die Schale punkten vielseitig. Das gewonnene ätherische Öl wirkt stimmungserhellend und wird sowohl in der Parfümerie als auch für therapeutische Zwecke verwendet. Darüber hinaus veredeln Blutorangenschalen Gebäck, jegliche Kuchen oder auch Salate.

Alle Blutorangen Sorten sind frisch und lecker über den Telefonverkauf, per Mail, Fax oder über unseren Web-Shop zu bestellen.

HAPPY NEW YEAR 2022

Süß wie eine Himbeere, sonnig wie eine Orange, gesund wie ein Gurke und knackig wie ein Radieserl – willkommen 2022!

Wir wünschen Euch einen farbenfrohen Start in ein neues Jahr mit vielen Highlights und gemeinsamen Erfolgen.

Auch bei Früchte Feldbrach stehen einige kleinere und größere Veränderungen an, auf die wir sehr gespannt sind und auf die wir uns sehr freuen. Im Fokus stehen dabei immer unsere Kunden, der Service und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Mir gfrein uns auf Eich, bleibts gsund und positiv,

Euer Früchte Feldbrach Team

Es weihnachtet sehr – auch auf dem Teller!

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Mehr denn je, zum Fest der Liebe! Auch wenn für Jeden Genuss etwas anderes bedeutet, zu Weihnachten freuen sich alle auf gemeinsame Stunden und viele leckere Köstlichkeiten. Eines sollte man jedoch nicht, mit leerem Magen einkaufen gehen. Das haben wir bei unserem Streifzug durch das Früchte Feldbrach Sortiment gemacht. Heraus kam eine kleine aber feine Auswahl verschiedenster Leckereien für die Weihnachtszeit und ein hungriges Team (das bereits morgens um 6 einen Dattelzuckerschock hatte).

Frische pur und Exoten

Zum Essen, oder einfach nur des wundervollen Duftes wegen, Zitrusfrüchte sind aus der Weihnachtszeit nicht weg zu denken. Während diverse Orangen- und Clementinen-/ Mandarinensorten Saison haben, kommen deutsche Sommerklassiker wie Erdbeeren oder Kirschen aus dem sonnigen Ausland und schmecken herrlich! Schon einmal eine „Schoko- Orange“ probiert? Der Name ist Programm. Premium Flug Mangos, Flug Ananas, Medjool Datteln oder Litschis versüßen jeden Weihnachtstisch.

Knackig und bunt

Das Auge isst mit! Das gilt ganz besonders für einen festlich gedeckten Weihnachtstisch. Oft ergänzt ein leckerer Wintersalat das Menü. Der muss nicht immer grün sein, wie wäre es mit einem aromatischen Trevisano in rot-weiß? Ein absoluter Hingucker sind auch bunte Essblüten, Wildkräuter Salate (gibt es auch küchenfertig) oder verschiedenste bunte Kräuter von heimischen Erzeugern.

Aus der Feinkostabteilung

Es muss ja nicht immer alles selbst gemacht sein, Hauptsache lecker! Unsere Feinkostabteilung bietet ein breites Sortiment an edlen Salaten, z.B. Kugler Flugente bis Gambas „Wild Curry“. Die Auswahl an Frischekäsesorten, Aufstrichen und Dips ist groß und sicherlich für jeden Gaumen etwas dabei. Und ein leckerer Feldsalat lässt sich ja auch mit einer karamellisierten Ziegenrolle hervorragend verfeinern.

Alles was das Früchte- und Gemüseherz zu Weihnachten begehrt sowie das gesamte Molkereisortiment gibt es selbstverständlich über den Telefonverkauf, per Mail, Fax oder über unseren Web-Shop zu bestellen. Schöne Vorweihnachtszeit!

Geschenketipp: Laut & Lecker – das Münchener Kult Kochbuch

Der erste Corona Shut-Down im vergangenen Jahr. Volle Kühlhäuser, eine riesige Menge an Eiern. Was mit Zeit und zahlreichen übrigen Lebensmitteln begann, hat der Münchener Szenegastronom und Betreiber des Kultrestaurants Park-Cafe, Christian Lehner, in einer wunderbaren Sammlung an Wohlfühl- und Genussrezepten verpackt.  „Laut & Lecker, funky soul food Rezepte“ ist eine kulinarische Reise durch die Lieblings-Quarantäne-Gerichte, Familien- und Wohlfühlgerichte befreundeter Musiker, DJs, Kreativer und gastronomischer Kollegen. Christian Kieslinger, Geschäftsführer von Früchte Feldbrach, ist einer davon.

„Erlaubt ist, was gefällt“

Statt abgedrehter Rezepte für Profis, finden sich in dem Kochbuch bewusst „einfache“ Rezepte. Mit vielen gewöhnlichen Zutaten, die man in einer ganz normalen Küche findet: Von vegan bis fleischig, Suppen und Nachspeisen bis zu tollen Barbecue Rezepten und Weinen. Und hinter jedem steckt eine Persönlichkeit, verbunden mit dem Park Cafe und dem Autor. So läuft einem beim Durchblättern nicht nur das Wasser im Mund zusammen sondern man erfährt auf unterhaltsame Weise auch noch etwas über eine lebhafte Künstler-Community.

Rock and Kohl

Jedes Rezept hat seine eigene Geschichte. „Kisi“, unser Chef, beliefert nicht nur seit 20 Jahren mit seiner Frau Jenny die Münchener Gastronomie mit Obst und Gemüse. Er ist vor allem passionierter Musiker! Mit 12 Jahren hatte er bereits seine eigene Band. Die Musik war für seinen Vater jedoch keine Option. Sein Weg führte ihn über eine Kochlehre schon bald in die Großmarkthalle. Der Musik ist er jedoch treu geblieben und tritt mit seiner Band MITTENDRIN gerne auf Veranstaltungen auf.

Sein wunderbar einfaches und leckeres Rezept „Berliner Häckerle nach Omas Art“ findet sich ebenfalls in Lehners Sammlung. Es hat aber weniger etwas mit Musik als mit der Familie seiner Frau zu tun. Auch wenn er sich erst an den Fisch im Salat gewöhnen musste, hat sich der Berliner Klassiker mittlerweile zu einer beliebten deftigen Mahlzeit zwischen 5 und 6 Uhr im Großmarkt etabliert.

Wir lieben das herzhaft heitere Sammelsurium an funky soul food! Das perfekte Weihnachtsgeschenk für jeden, der gerne kocht, isst und der Münchener Künstlerszene verbunden ist. Fehlen noch Zutaten? Da helfen wir natürlich auch in der Vorweihnachtszeit gerne aus. Wie gewohnt, rund um die Uhr über den Telefonverkauf, per Mail, per Fax oder über unseren Web-Shop.

Bärlauch Früchte Feldbrach

Was riecht denn da nach Frühling?

Kaum wird es ein paar Grad wärmer, duftet es in den Isarauen schnell nach Frühling – aber nicht nur nach Blumen und grüner Wiese, sondern auch der Bärlauch lässt nicht lange auf sich warten und verbreitet seinen intensiven Geruch.

Was kann man alles aus Bärlauch machen?

Bärlauch gehört zur Knoblauch Familie und ist mit seinem Geschmack für viele Leckereien in der Küche geeignet: Ob im Salat, als Pesto, im Quark, als Bärlauchbutter oder besonders fein und sehr zu empfehlen – als Bärlauch Risotto.

Warum ist Bärlauch gesund?

Bärlauch enthält ebenso wie Knoblauch viel Vitamin C, Lauchöl und Flavonoide, sekundäre Pflanzenstoffe, die erwiesenermaßen das Immunsystem stärken, vor freien Radikalen schützen, den Blutdruck senken und auch Entzündungen lindern können. Na dann, ran an den Bärlauch!

Wie erntet man Bärlauch am besten?

Bärlauch schneidet man am besten mit einer Schere ab, dann kann sich die Pflanze leichter erholen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass die Pflanze unter Naturschutz steht und man nur den „Handstrauß“ für die eigene Küche ernten darf oder noch besser: Bei Früchte Feldbrach bestellen – wir haben ab sofort wieder frischen Bärlauch auf Lager!

Moro Orangen Früchte Feldbrach

Mit Früchte Feldbrach vitaminreich in die golden Twenties

Wir wünschen allen Partnern ein glückliches und gesundes 2020! Damit es auch schön gesund wird, empfehlen wir euch unsere leckeren Moro Orangen. Habt ihr die schon mal probiert? Noch nicht? Dann wird es höchste Zeit!

Viele gute Gründe sprechen für die Moro Orange

Die Moro Orange sieht nicht nur schön aus, die dunkle Farbe kommt auch von den vielen Antioxidantien. Die Schutzstoffe in den Moro Orangen sind nämlich zwei bis dreimal so hoch als in hellen Orangen. Auch der Vitamin C Gehalt in den leckeren Früchten ist um ein vielfaches höher als zum Beispiel in Navel Orangen.

Wie kann ich Moro Orangen verwenden?

Nicht nur als Saft schmeckt die dunkle Frucht sehr fein, sondern besonders gut machen sich die Filets der Moro Orange auch als Zutat im Salat. Unser Favorit ist der Fenchel-Moro Orangen Salat. Hierzu schneidet man Fenchel in feine Stücke, ergänzt diesen mit halbierten Moro Orangen Filets und schneidet dazu Petersilienblätter klein. Als bestes Dressing empfehlen wir eine Mischung aus Apfelessig, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Am Schluß röstet man in einer Pfanne ohne Öl noch Pinienkerne an und streut diese über die leckere und gesunde Vitaminbombe.

Lasst es euch schmecken! Euer Früchte Feldbrach Team

Kartoffeln Früchte Feldbrach

Kartoffeln bei Früchte Feldbrach

Wir befinden uns mitten in der Hochsaison der Kartoffel und daher wollen wir euch heute mal auf eine kleine Kartoffelreise mitnehmen.

Woher kommt eigentlich die Kartoffel?

Die Inkas nannten Kartoffeln „Papas“, was übersetzt „Knollen“ bedeutet. Die ersten „Knollen“ wurden in den Bergen der Anden entdeckt – ungefähr im Raum des heutigen Peru und Bolivien. Diese Knollen waren geschmacklich noch nicht so harmonisch wie unsere heutigen Kartoffeln. Es wird vermutet, dass die Kartoffel auf dem Weg nach Europa in Italien zu ihrem Namen kam, denn dort bekam sie aufgrund ihrer Form den Beinamen „Trüffel“, im italienischen „Tartufoli“. Im Deutschen wurde daraus dann erst „Tartuffel“, dann „Artuffel“, dann „Artoffel“ und am Ende „Kartoffel“.

Wie kam es zur Verbreitung der Kartoffeln?

Die Kartoffeln gelangten Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa. Die Entdeckung der Kartoffel als Lebensmittel veränderte die Welt wesentlich. Vor allen anderen erkannten die Seefahrer, dass sie mit den Kartoffeln ein haltbares, nährstoffreiches, gesundes Nahrungsmittel an Bord hatten. Schon bald erkannte die Landbevölkerung, welche Schätze da auf den Schiffen umherfuhren.

Wie kam die Kartoffel nach Deutschland?

Das die Kartoffel zu einem der beliebtesten Nahrungsmittel überhaupt wurde, konnte man sich früher kaum vorstellen. Friedrich der Zweite von Preußen erkannte das Potential bereits im 18. Jahrhundert. Zu Beginn kritisierten viele die Kartoffel, da sie viele roh oder unreif probierten und die heute bereits heraus gezüchteten Inhaltsstoffe oft zu einem unzufriedenstellenden Geschmack führten. Als Friedrich der Zweite jedoch Kartoffelfelder in Berlin anbauen und bewachen ließ, erweckte er das Interesse der Bauern und die Kartoffel konnte ihren Siegeszug starten. Ausschlaggebend für die Durchsetzung des „Erdapfels“ war auf jeden Fall der Siebenjährige Krieg, in dem die Kartoffel große Hungersnöte verhinderte. Aktuell existieren um die 5000 kultivierte Sorten, die in 130 Ländern der Erde angebaut werden. Auf der Liste der am meisten produzierten Nahrungsmittel liegt die Kartoffel auf Platz drei hinter Weizen und Reis.

Wie lagere ich Kartoffeln am besten?

Die optimale Lagerung von Speisekartoffeln ist zur Qualitätssicherung sehr wichtig – immer kühl und trocken lagern bei ca. 4 bis 5° Celsius sowie absolute Dunkelheit sind unerlässlich. Kartoffeln wachsen in der Erde und fühlen sich im Dunkeln am wohlsten. Bei Frost bekommen die Kartoffeln einen süßlichen Geschmack und werden schnell faulig. Daher stets frostgeschützt lagern. Angekeimte Kartoffeln sind nach der Entfernung der Keime unbedenklich genießbar.

Welche Kartoffelsorten bekomme ich bei Früchte Feldbrach?

Bei uns können Sie die verschiedensten Kartoffelsorten bestellen. Regionale Ware, wie zum Beispiel die Qualitätsprodukte der Firma Drössert Kartoffeln verwöhnen auch die Gaumen der Gourmets. Allen voran die beliebte La Ratte Kartoffel, eine sehr schmackhafte und wunderschön aussehende Hörnchenkartoffel. Klassiker wie die festkochenden Kartoffeln Annabelle oder Nicola oder die mehlige Bintje gehen bei uns natürlich täglich durch die Bestellannahme. Besonders spannend sind allerdings besondere Sorten, wie die lila Trüffelkartoffel, die peruanische Mashua Kartoffel oder auch die weiße oder lila Süßkartoffel. Es gibt immer etwas Feines zu entdecken!

Tom Auszubildender Früchte Feldbrach GmbH

Früchte Feldbrach freut sich über seinen ersten Auszubildenden!

Herzlich Willkommen lieber Tom – zum 01.September 2019 hat der erste Auszubildende seine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Früchte Feldbrach begonnen und wir können schon nach den ersten Wochen sagen, dass es nicht nur eine Bereicherung ist, sondern auch viel Spaß macht.
Doch wir können ja nur für uns sprechen, am besten fragen wir gleich mal bei Tom selbst nach, wie es ihm so geht >> Hallo TOM!

Wie bist du denn auf die Idee gekommen bei Früchte Feldbrach eine Ausbildung anzufangen?

Nachdem ich in den Ferien zwei Wochen im Lager von Früchte Feldbrach gearbeitet habe, wollte ich dort im Büro unbedingt mal ein Praktikum machen. Nach meinem Praktikum wusste ich genau: Hier will ich arbeiten.

Wie oft hast du Schule und wie oft bist du im Unternehmen?

Ich habe immer mittwochs und freitags Berufsschule, an den anderen Tagen und in den Schulferien arbeite ich im Unternehmen.

Welche Bereiche findest du besonders spannend?

Gerade macht mir jeder Bereich Spaß, aber Innen- und Außendienst reizt mich am meisten.

Welches ist dein Lieblingsobst oder Gemüse?

Da gibt es viel, aber Drachenfrucht und Goldkiwi stehen bei mir hoch im Kurs.

Was erwartest du dir von deinem ersten Jahr?

Das es weiterhin so aufregend und abwechslungsreich bleibt. Mir macht meine Ausbildung gerade sehr viel Spaß, was sicher auch an meinen Arbeitskollegen liegt.

Vielen Dank lieber Tom, wir freuen uns auf eine spannende Ausbildungszeit mit dir!